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Berufsorientierung

Die Berufsorientierung setzt ab dem 8. Jahrgang mit der Landesinitiative kAoA (kein Abschluss ohne Anschluss) ein und soll dabei helfen, die Weichen für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer beruflichen Orientierung zu stellen. Dies wird genauer durch folgende Standardelemente unterstützt und in dem Portfolioinstrument Berufswahlpass NRW festgehalten:

  1. Potenzialanalyse (1. Halbjahr Jahrgang 8)

    Die Potenzialanalyse findet bei einem Bildungsträger statt. Hierbei gehen die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Klasse für einen Tag zu dem Bildungsträger und absolvieren dort verschiedene Aufgaben. Das dort vorhandene Personal analysiert die Fähigkeiten dabei und erstellt für die Teilnehmenden eine schriftliche Auswertung, die zeigen soll, in welchen Fähigkeitsbereichen der einzelne Schüler oder die einzelne Schülerin besonders begabt ist. Die Potenzialanalyse findet im ersten Halbjahr statt.

    2. Berufsfelderkundung (2. Halbjahr Jahrgang 8)

    Die Berufsfelderkundung findet aktuell an drei aufeinanderfolgenden Tagen im zweiten Halbjahr statt. Hierbei haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit auf Basis ihrer Ergebnisse der Potenzialanalyse einzelne Berufsfelder für ein Tagespraktikum herauszusuchen und dort weiteren Einblicke in die Berufswelt zu bekommen. Mit der Berufsfelderkundung besteht die Möglichkeit, eine erste Idee für einen späteren Beruf zu entwickeln.

    3. Vorbereitung auf das Schülerbetriebspraktikum (1. Halbjahr Jahrgang 9)

    Damit die Schülerinnen und Schüler eine Praktikumsstelle finden können, wird das Thema Praktikum in verschiedenen Fächern aufgegriffen. So wird im Deutschunterricht gemeinsam erarbeitet, wie eine Bewerbung und ein Lebenslauf zu verfassen sind. Neben der Besprechung im Unterricht ist außerdem geplant, dass die Schülerinnen und Schüler ein Bewerbertraining bei einem unserer Kooperationspartner durchlaufen. Daneben sollen auch erste Kontakte mit Betrieben ermöglicht werden, zum Beispiel durch erste Betriebserkundungen.

    4. Schülerbetriebspraktikum (2. Halbjahr Jahrgang 9)

    Das zwei- bis dreiwöchige Schülerbetriebspraktikum findet voraussichtlich vor den Osterferien statt und soll den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, einen detaillierten Einblick in einen Beruf ihrer Wahl zu bekommen. Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Ergebnisse aus der Potenzialanalyse und der Berufsfelderkundung in die Wahl ihres Praktikumsplatzes einfließen zu lassen. Das Schülerbetriebspraktikum wird mit einem zu bearbeitenden Portfolio begleitet, welches im Anschluss an das Praktikum in der Schule abzugeben ist und bewertet wird.

    5. Beratung rund um die Berufsorientierung

    Damit der Prozess der Berufsorientierung geordnet für die Schülerinnen und Schüler abläuft, sind verschiedene Stellen an der Beratung dieser beteiligt. Eine besondere Rolle spielen die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, die an sogenannten Schülersprechtagen die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler mit diesen gemeinsam versuchen in ihren Berufswahlprozess einzuordnen. Außerdem steht den Schülerinnen und Schülern ab dem Schuljahr 23/24 auch die Möglichkeit der Beratung durch eine Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit in unserer Schule zur Verfügung. Daneben steht auch die für die Organisation der Berufsorientierung zuständige Lehrkraft (Hr. Pavlovic) für Beratungen in diesem Bereich zur Verfügung. Den Abschluss findet die Berufsorientierung in der Sekundarstufe I mit der zwischen der Schülerin bzw. dem Schüler und der jeweiligen Klassenlehrkraft ausgefüllten Anschlussvereinbarung, in der der Wunsch bzw. die Planung für die Zeit nach der Schule niedergeschrieben wird.

    Unterstützt wird dieser Prozess durch die folgenden Kooperationspartner, die für Angebote im Rahmen der Berufsorientierung mit unserer Schule kooperieren:

    Agentur für Arbeit, Barmer, BLF-Gruppe, Helios, Sparkasse HRV

    Anstehende Veranstaltungen