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Ereignisse

2. Schulbrief

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte, liebe Schulgemeinde!

Das erste Quartal geht dem Ende entgegen, die ersten KT sind geschrieben und unsere neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler haben sich gut eingelebt. Mit diesem kleinen Informationsbrief schicken wir Sie und Ihre Kinder in die wohlverdienten Herbstferien.

Bitte lesen Sie weiter unter Schulbrief 2 .

Nur gemeinsam schaffen wir es!


„Gib mir deine Hand, dann ziehe ich dich hoch.“
„Ich mache das Seil hier fest, dann schaffst du es.“
„Du musst keine Angst haben, ich sichere dich.“


Solche oder ähnliche Sätze konnte man bei der diesjährigen Kletteraktion des 5. Jahrgangs im Naturhochseilgarten Wuppertal hören. Im Fokus stand hierbei die Stärkung des Team-Gedankens, denn anders als in anderen Kletterparks lassen sich die verschiedenen Stationen des Naturhochseilgartens Wuppertal nur gemeinsam bewältigen. So kann man etwa die sogenannten „Flying steps“ – eine überdimensionale, an Bäumen befestigte und zu gleich äußerst wackelige Leiter-Konstruktion – nur bezwingen, wenn man sich gegenseitig hilft. Auch bei dem Weg die Himmelsleiter hinauf konnte man die einzelnen Ebenen nur erreichen, wenn man mit den anderen zusammenarbeitete und ihnen vertraute. Das Resümee der Schülerinnen und Schüler fiel am Ende einstimmig positiv aus. Der einzige Wehmutstropfen hinterher war, dass die Zeit viel zu schnell um war.

Einschulungsfeierlichkeiten für den neuen 5. Jahrgang an der Gesamtschule Velbert-Neviges  2023/2024

Am Dienstag, 08. August 2023, fanden die Einschulungsfeierlichkeiten für unseren neuen 5. Jahrgang statt. Begonnen wurden diese mit einem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche in Tönisheide. Der Gottesdienst, der unter anderem von SchülerInnen des 7. und 9. Jahrgangs mitgestaltet wurde, stand unter dem Motto „UNERMESSLICH GROßARTIG“, passende Songs rahmten die Predigt und Fürbitten ein und alle SchülerInnen bekamen am Ende einen Zollstock als Erinnerung mit.

Bei der anschließenden Einschulungsfeier in der Aula führten Jule aus der 6a und Max aus der 6d durch das Programm. Zu Beginn wurden die neuen SchülerInnen auf ganz vielen Sprachen willkommen geheißen.

Moderation: Jule und Max

Auch der stellvertretende Schulleiter, Herr Bullmann, schloss sich in seiner Rede dem herzlichen Willkommen an und betonte besonders, wie wichtig Respekt, Wertschätzung und Freundschaft in einer neuen Umgebung.

Die Tanzgruppe aus SchülerInnen des 6. Jahrgangs führte einen Line-Dance auf und der Darstellen und Gestalten-Kurs des 8. Jahrgangs präsentierte ein Stück zum Thema „Feuer“. Bevor die SchülerInnen endlich ihre KlassenlehrerInnen kennen lernten, aktivierte die Abteilungsleiterin I, Frau Bucher, die SchülerInnen noch zu sportlichen Aktionen, indem sie Fragen stellte und die SchülerInnen bei Zustimmung aufstehen mussten.

Abschließend wurden die Klassen einzeln aufgerufen und starteten mit ihren KlassenlehrerInnen im Klassenraum in den ersten von vier WILUK-Tagen (Wir lernen uns kennen – Tagen).

Frau Bucher informierte die Eltern und Erziehungsberechtigten zum Schluss noch über die wichtigsten Informationen zum Schulstart an unserer Schule.

Die Präsentation der Einschulungsfeier von Frau Bucher finden Sie hier:

Informationen zum Schulanfang an der Gesamtschule Velbert-Neviges

Am Ende des 1. Schultags kamen strahlende Gesichter aus den 5 Klassen und wir freuen uns sehr auf einen guten Start in das Schuljahr 2023/2024.

Neue Rhythmisierung an der GE Velbert-Neviges

Zum Schuljahr 23/24 haben wir an unserer Schule eine neue Tages-Rhythmisierung.

Alle Schülerinnen und Schüler haben von 10.15 bis 10.40 Uhr ein erste kurze Hofpause und Zeit für das Frühstück.

Die Kinder der Jahrgänge 5 und 6 haben in der 4. Stunde Mittagspause und die Möglichkeit die Mensa zu besuchen.

In der 5. Stunde pausieren die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7-9 und können hier natürlich auch die Mensa in Anspruch nehmen.

Ein Stück Frieden…

Im Kunstunterricht der Willkommensklasse wurde das Thema ,,Frieden“ thematisiert. Die Schülerinnen und Schüler haben gemeinsam überlegt, wie man ein Zeichen des Friedens ausdrücken und künstlerisch umsetzten kann. Es wurden zuerst viele Ideen gesammelt und Skizzen angefertigt. Während der Projekttage konnten dann die angefertigten Skizzen und Entwürfe aus dem Kunstunterricht mit Unterstützung der lokalen Künstlerin Aylin – nilya_artworks in Schablonen (Stencils) umgewandelt werden. So entstanden beeindruckende Graffiti- Werke. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, ihr Anliegen auf diese kreative Art ausdrücken zu können und ihre Graffitiwerke sind ein inspirierendes Beispiel, wie man durch Kunst ein Stück Frieden als Zeichen setzten kann.

Ein Stück Frieden ist entstanden, eine Erinnerung an das, was wir erreichen können, wenn wir gemeinsam arbeiten und uns für eine bessere Welt einsetzen. Es ist ein Zeichen der Hoffnung und des Optimismus, dass es immer einen Weg gibt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, wenn wir nur unsere Talente und Kreativität einsetzen und uns für das einsetzen, was wir glauben.

Brötchen für den guten Zweck

Im Religionsunterricht der Klassen 7a und 7b von Frau Paschke und Herrn Miedza wurde über das schlimme Erdbeben im Grenzgebiet von der Türkei und Syrien gesprochen. Anfang Februar wurden ganze Städte zerstört und 57 000 Menschen starben.

Wir hatten den Wunsch zu helfen. Gemeinsam überlegten wir uns, wie wir an unserer Gesamtschule Velbert-Neviges Geld sammeln können.

Da wir keinen Schulkiosk besitzen, haben wir in Absprache mit Herrn Brandenburg als Schulleiter beschlossen, Brötchen für diesen Zweck zu verkaufen.

Am 21.3.23 startete unsere Hilfsaktion.

Wir sind mit beiden Klassen in die Mensa gegangen, es wurde eingeteilt, wer Brötchen schmiert (die Lehrer hatten eingekauft), wer verkauft und wer die Teller abspült.

Wir haben Tische hingestellt, Schilder beschriftet, die über die Zutaten und den Preis informierten.

Es gab eine Durchsage zur Aktion und der Verkauf konnte starten.

Der Andrang war groß. Nach kürzester Zeit waren wir leergekauft.

Die Schüler haben unser Angebot sehr gut angenommen, wünschten sich aber nach einiger Zeit Abwechslung. Ab diesem Zeitpunkt gab es dann Muffins und selbstgebackenen Kuchen, den wir von zu Hause mitgebracht haben.

Vier Wochen haben wir dreimal pro Woche in der Frühstückspause unseren Stand aufgebaut.

Am Ende haben wir 610€ gesammelt und an die Aktion „Deutschland hilft“ gespendet.

Die Aktion hat uns allen viel Spaß gemacht. Es war ein gutes Gefühl, nicht nur schlimme Nachrichten zu hören, sondern in Aktion treten zu können, um das Leid zu mindern.

Wir haben gelernt, was alles zu so einem Verkauf dazugehört. Dinge müssen besorgt und mitgebracht werden. Der Stand muss pünktlich aufgebaut sein, dabei werden passend zur vorhandenen Menge die Tische aufgestellt. Die Käufer sollten in Schlangen stehen und nicht Massen davor, damit der Verkauf geordnet abläuft. Es ist wichtig, immer genug Helfer zu haben, die wissen, was zu tun ist. Am Ende muss alles weggeräumt werden und ordentlich hinterlassen werden.

Wir hätten nie gedacht, dass Brötchen und Kuchen so gut ankommen, obwohl die Schüler gewohnt sind, von zu Hause ihr Essen dabei zu haben.

Obwohl wir die Brötchen und den Kuchen für wenig Geld abgegeben haben, ist viel Geld zusammengekommen.

Wir hoffen, dass den Erdbebenopfern in Syrien und der Türkei geholfen wird, damit sie Nahrung bekommen, Kleidung, einen sicheren Ort zum Schlafen und dass sie irgendwann wieder ein Zuhause haben.

Torben Kurth, 7b

Imkerkleidung und Werkzeuge für die Bienen- und Umwelt-AG


Der Förderverein der Gesamtschule Velbert-Neviges hat für die Bienen- und Umwelt-AG die Erstausstattung für insgesamt 15 Jungimkerinnen und Jungimker und zwei Lehrkräfte übernommen. 
Insgesamt wurden Materialien wie Imkerjacken, Imker-Handschuhe, Stockmeißel, Bienenbesen und Smoker für die Bienen- und Umwelt-AG angeschafft. 
Die Schüler*innen der AG freuen sich sehr über die Ausstattung und benutzen diese wöchentlich an unserem ersten Bienenvolk in der Schule.

1. Frühlingsfest an der Gesamtschule Velbert-Neviges

Am Samstag, dem 13. Mai, fand zum ersten Mal das Frühlingsfest an der Gesamtschule Velbert-Neviges statt.

Bei sonnigstem Wetter verwandelten sich die beiden Schulhöfe in ein buntes Miteinander. Dabei organisierten die einzelnen Klassen in Zusammenarbeit mit der Elternschaft und dem Förderverein ganz unterschiedliche Angebote.

Neben vielen kulinarischen Highlights wie dem Grillstand, Kuchen, Smoothies oder Wassereis, gab es auch ein vielfältiges Spiel-und Mitmachangebot. So konnte Groß-und Klein sich beispielsweise beim Dosenwerfen oder Bobbycar-Rennen messen oder an der Button-Station kreativ werden.

Die Schulgemeinschaft dankt allen fleißigen Helfer*innen für die Organisation dieses schönen Festes, das mit Sicherheit nicht das letzte gewesen ist.

Aufbau des Provisorium – im Zeitraffer

Herr Kraus hat den Aufbau des Provisoriums gefilmt und uns in einem Zeitraffer-Video zur Verfügung gestellt.

Zudem hat ein Team der WDR Lokalzeit – Bergisches Land bei uns an der Schule über den bevorstehenden Aufbau des Provisoriums berichtet.

Skifahrt 2023

Endlich! Zum allerersten Mal fuhr unsere Schule mit dem Jahrgang 7 mit insgesamt 106 Schülerinnen und Schüler nach Raas in Südtirol. Betreut  und im Skifahren unterrichtet wurden sie von 11 Lehrerinnen und Lehrern und einer studentischen Kraft: Frau Bauer, Herr Becker, Frau Beckmann, Frau Besli, Herr Bullmann, Frau Dunkel, Herr Filip, Frau Melone-Martínez, Herr Palmen, Frau Pickshaus, Frau Ruthenbeck und Herr Wiese.

Unsere Hinfahrt verlief ohne Zwischenfälle und pünktlich, wie vom Busunternehmen prophezeit, kamen wir nach 12 Stunden Fahrt am Abend in Raas an. Familie Gasser, unsere Gastgeber in der Pension Sonnenhof, hatte die Zimmer hergerichtet und für alle Kinder und Lehrkräfte, welche nicht vollends von Burger und Pommes von der Raststätte gesättigt waren, gab es das erste Abendessen.

Im Anschluss wurden die geräumigen 4-6er Zimmer, fast ganz ohne Drama, bezogen. Die erste abendliche Handyabgabe verlief problemlos und die Kinder fanden relativ schnell in den wohlverdienten Schlaf. Trotz mehrfacher Aufforderung seitens der Lehrkräfte die Handys auszuschalten und die Wecker abzustellen, wurden vereinzelte KollegInnen vom Handyalarm erschreckt. J

Skifahren heißt früh Aufstehen und so wurden die Kinder um 6.45 Uhr von Frau Bauer und Herrn Wiese mit der Musikbox geweckt. Das Frühstück mit Musli, frischem Obst, Wurst, Käse, Marmeladen, Brot und Brötchen ließ keine Wünsche übrig. Der Appetit bei einigen um diese Uhrzeit allerdings schon.

Gestärkt ging es mit dem privaten, proppenvollen Skibus zum Skigebiet Gitschberg nach Vals im Jochtal, um zunächst unsere Ski, Schuhe, Stöcke und die Helme auszuleihen. Welch ein Gewusel, aber im Verleih war man bestens vorbereitet und so hatten am Ende alle eine passende Skiausrüstung. Die Skipässe wurden verteilt, im Depot an der Gondel die Schuhe und Rucksäcke abgestellen und los ging es mit den ersten Skiübungen.

Der Übungshang im Tal war schon recht voll, da wir nicht die einzige Schule vor Ort waren. Trotzdem hatten wir genug Platz, damit die Anfänger – zum Teil mit und ohne Stöcke, Hütchen und Hilfestellung  – ihre ersten Rutsch- und Bremsversuche machen konnten. Nach dem Erlernen der Kurventechnik durften die ersten SchülerInnen mit der Gondel zur Mittelstation fahren und ihre erste blaue Piste meistern. Mit einem breiten Lächeln ging es in die erste gemeinsame Mittagspause am Depot. Mitgebrachte Lunchpakete und/oder Pommes von der Bude wurden schnell verzehrt und ab zurück auf die Piste, wo weiter fleißig geübt wurde. Am Ende des Tages gegen 16 Uhr sind die ersten schon eine rote oder blaue Piste gefahren, andere die ersten Kurven und einige übten sich noch an „Pizza und Pommes“.

Zurück in der Pension hatten die Kinder bis zum Abendessen Zeit zur freien Verfügung, die genutzt wurde, um sich auszuruhen, frisch zu machen, die Gegend zu erkunden oder den kleinen Supermarkt leer zu kaufen. Zum Abendessen gab es immer ein Salatbuffet, gefolgt von zwei unterschiedlichen Hauptgängen und im Anschluss einen Nachtisch – das Tiramisu war sensationell!

Während die Kinder nach dem Essen Zeit für sich hatten, um im Haus zu spielen, Musik zu hören oder zu quatschen, haben die SkilehrerInnen sich über ihre Gruppenmitglieder ausgetauscht und die SchülerInnen nach ihrem Könnensstand einer Gruppe zu sortiert. Hießen die Gruppen am Anfang noch 1,2,3…9, so waren es zum Ende der Fahrt Gruppennamen wie die Gummibärenbande, die Pizzabäcker oder die Krabbelgruppe. Die Gruppen wurden am Morgen ausgehangen und es wurde jeden Tag zum Ritual, dass die Kinder vor dem Frühstück guckten, mit wem sie und bei wem sie an diesem Tag Skifahren sollten.

21 Uhr Handyabgabe, 22 Uhr Nachtruhe und es war still im Haus.

Im Wesentlichen verliefen alle folgenden Skitage gleich:

Um 8.00 Uhr  Busabfahrt zum Skigebiet, Skier aus dem Skidepot holen, ab in die Gruppen und auf die Piste. So die Theorie! Das mit den Skiern und Schuhen aus dem Depot holen erwies sich als dann doch nicht so einfach. Falsche Schuhe oder Ski wurden angezogen, obwohl Namen auf den Ski und später auch auf den Schuhen standen. Einige Gruppen starteten deshalb mit etwas Verspätung, aber im Laufe der Tage wurde es immer besser. Der Skiunterricht (natürlich mit Pause) dauerte dann bis ca. 15.00 Uhr, anschließend wurden die Ski in das Depot gestellt und der Bus nahm uns um 16 Uhr mit zurück nach Raas.

Zum Bergfest am dritten Skitag fuhren wir mit allen Kindern zum Jochtal Restaurant auf 2000 m Höhe. Die Kids und auch wir LehrerInnen konnten, wenn sie wollten, Pommes, Salat, Pizza, Suppe, Spaghetti und Kaiserschmarren essen und die Aussicht genießen. Danach ging es zum Gruppenbild Fotoshooting und weiter auf Skiern die Pisten runter oder mit der Gondel zum Anfängerhang im Tal.

Die zwei Verletzungen hätten wir uns gerne gespart, besonders die am letzten Tag bei der wahrscheinlich letzten Abfahrt. Aber im Sport ist es leider nicht auszuschließen und deshalb freuen wir uns, dass die beiden trotz der Armbrüche das Krankenhaus sofort wieder mit Gips bzw. Bandage verlassen und die Heimreise mit uns im Bus antreten konnten.

Auch die lange Rückfahrt verlief reibungslos. Gegen 20.00 Uhr konnten alle Eltern ihre Lieblinge wieder wohlbehalten in die Arme nehmen.

Danke an die Schülerinnen und Schüler, die sich über die gesamte Fahrt fast ausnahmslos durch Nettigkeit, Hilfsbereitschaft und Fröhlichkeit ausgezeichnet haben. Danke für die abendliche Ruhe und dem damit verbundenen Schlaf. Danke für die Übernahme vom zusätzlichen Küchendienst und die Übernahme von Verantwortung  als letzte/erste Position in der Skifahr-Reihenfolge.  Danke für eure Offenheit Neues zu erlernen und neue Mitschülerinnen und Mitschüler eures Jahrgangs kennenzulernen. Danke für eure Freude und euer Lächeln auf der Skipiste nach einer Abfahrt – deshalb gehen wir Skifahren.

Danke an die Kolleginnen und Kollegen, die 24 Stunden für die Kinder da waren. Danke für die täglich Vor- und Nachbereitung des Skitages.  Danke an alle für den Skiunterricht, denn 104 Kinder sind mindestens blaue Pisten gefahren, das ist eine bemerkenswerte Zahl – in der Hoffnung, dass noch viele Kinder unserer Schule das Skifahren erlernen.

Auf ein Neues im nächsten Jahr!

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