Corona-Neuigkeiten
Beschulungssituation an der GE Velbert-Neviges
Präsenzunterricht ab dem 31. Mai 2021
Ab Montag, 31. Mai 2021, kehren grundsätzlich alle Schulen aller Schulformen in Kreisen und kreisfreien Städten mit einer stabilen Inzidenz von unter 100 zu einem durchgängigen und angepassten Präsenzunterricht zurück. Da der Kreis Mettmann dies erfüllt, dürfen wir ab Montag wieder in voller Klassenstärke unterrichten. Die bestehenden strikten Hygienevorgaben (insbesondere Masken- und Testpflicht) gelten weiter.
Im Präsenzunterricht in Klassen- oder Kursstärke ist das Tragen einer medizinischen Maske auch am Sitzplatz im Unterricht weiterhin verpflichtend. Zudem müssen sich seit dem Ende der Osterferien Schülerinnen und Schüler sowie alle an der Schule Beschäftigten zwei Mal pro Woche einem Antigen-Schnelltest unterziehen (näheres siehe unten).
Den aktuellen Elternbrief finden sie am Beitragsende.
Unterricht nach Plan:
Die Schüler*innen haben an Präsenztagen den vollen, normalen Stundenplan in 60-Minuten-Stunden. Die einzige Änderung betrifft die LB-Stunden, welche im Wechselunterricht nur als LB+-Stunden unterrichtet werden. Die LB+-Stunden dienen im Moment als Wiederholung und Aufarbeitung des Unterrichtstoffs der vergangenen Wochen sowie der Einführung der Inhalte der neuen Module. Es findet in dieser Zeit kein jahrgangsübergreifender Unterricht statt, damit wir zur besseren Rückverfolgung immer die gleichen Kinder in einem Raum haben. Bei den Klassen der 5. Jahrgangsstufe ist die/der obere LB-Lehrer*in zuerst bei ihnen in der Klasse und die/der untere in der Folgestunde, also hat im Beispielplan Frau Bucher dienstags in der 3. Stunde Deutschunterricht in der 5a und Frau Bauer Matheunterricht in der 4. Stunde. Dementsprechend hat die Klasse 6a zunächst Frau Bauer in der 3. Stunde und Frau Bucher im Anschluss in Deutsch.
Auch alle anderen Fächer greifen zunächst die Ergebnisse des Distanzunterrichts auf, bevor neue Lerninhalte vermittelt werden. Die Förderstunden werden zunächst zur Aufarbeitung der Erfahrungen der vergangenen Wochen und dem sozialen Miteinander genutzt und sollen, wenn möglich, von einer/einem Klassenlehrer*in gehalten werden. Der Unterricht im Fach Sport findet grundsätzlich statt.
Sportunterricht kann an Schulen im durchgängigen Präsenzbetrieb bei Beachtung der einschlägigen Hygienevorgaben wieder grundsätzlich in vollem Umfang erteilt werden. Allerdings findet dieser in der Regel im Freien statt. Nur zu Prüfungszwecken und bei widrigen Witterungsverhältnissen kann von dieser Regel abgewichen werden. Findet Sportunterricht in Ausnahmefällen in Sporthallen statt, besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske; intensive ausdauernde Belastungen in Sporthallen sind unzulässig. Der Schwimmunterricht soll stattfinden. Besondere Berücksichtigung müssen die Ausbildung von Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmern sowie prüfungsrelevante Schwimmkurse finden. Beim Sportunterricht im Freien und beim Schwimmunterricht besteht keine Pflicht zum Tragen einer medizinischen oder sonstigen Mund-Nase-Bedeckung. Die Auswahl der Lerninhalte und der Unterrichtsorganisation muss für den Sportunterricht im Freien, in Sporthallen und beim Schwimmunterricht unter dem Blickwinkel erfolgen, dass ausreichend Abstand gehalten werden kann. Alle Regelungen zum Sportunterricht in der aktualisierten Fassung sind unter www.schulsport-NRW.de abrufbar.
Hygienemaßnahmen:
Die vor dem Lockdown geltenden Hygienemaßnahmen haben auch weiterhin Bestand. Im Präsenzunterricht sind die Kinder verpflichtet, eine saubere FFP2-Maske, OP-Maske oder eine andere medizinische Maske auf dem gesamten Schulgelände zu tragen. Die Schüler*innen sollen immer eine neue Wechselmaske in ihren Taschen mitführen. Zudem ist regelmäßiges Lüften und Abstände, gerade wenn keine Maske – beim Essen und Trinken – getragen wird, zwingend einzuhalten. Regelmäßiges Händewaschen während des Tages und die Desinfektion beim Betreten und Verlassen des Gebäudes sind auch weiterhin Regel.
Mensa:
Ab Montag, 07. Juni 2021 bis zum 17. Juni 2021 wird die Mensa geöffnet und ein warmes Essen in den neuen Räumlichkeiten ausgegeben.


COVID19-Selbsttests in der Schule
Wie oben erwähnt gilt seit dem 12. April nun eine Pflicht zur Testung in den Schulen. Sie ist so formuliert, dass die Teilnahme an wöchentlich zwei Tests zur Voraussetzung für den Aufenthalt in der Schule gemacht wird. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat die dafür erforderlichen Rechtsgrundlagen in der Coronabetreuungsverordnung erlassen. Der aktuelle Verordnungstext ist auf der Webseite des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales allgemein zugänglich: Coronabetrvo_ab_12.04.2021_lesefassung_mit_markierungen.pdf .
Für die Schülerinnen und Schüler finden die Selbsttests unter der Aufsicht des schulischen Personals statt. Die wöchentlichen Testtermine sind jeweils morgens von montags bis donnerstags. Auch die Teilnahme an der pädagogischen Betreuung setzt die Teilnahme an wöchentlich zwei Coronaselbsttests voraus. Bei einer positiven Corona-Testung in der Schule muss eine Meldung an das zuständige Gesundheitsamt erfolgen. Wer einen höchstens 48 Stunden alten Negativtest einer anerkannten Teststelle vorlegt, zum Beispiel eines Testzentrums des öffentlichen Gesundheitsdienstes, muss nicht am Selbsttest teilnehmen.
Sollten Sie als Eltern bzw. Erziehungsberechtigte die Testung Ihres Kindes verweigern, füllen Sie bitte folgendes Formular aus: Verweigerung-der-Teilnahme-an-Selbst-Testungen. Ihr Kind darf dann bis auf Weiteres das Schulgelände nicht betreten und lernt auf Distanz.

Beratung durch Frau Neuhaus
Frau Neuhaus bietet auch jetzt Beratungstermine für Schülerinnen und Schüler an.
Die Beratung findet
- donnerstags von 08.30 bis 09.30 Uhr und
- freitags von 11.00 bis 12.00 Uhr statt.
Montags ist Frau Neuhaus aus dienstlichen Gründen nicht in der Schule und steht somit für eine Beratung oder Terminvereinbarung nicht zur Verfügung.
Bitte vereinbart einen Termin unter:
p.neuhaus@schule-ge-neviges.de oder neuhaus@ge-neviges.de
Elternbriefe
- Die Elternbrief Januar III
- Die Elternbrief Januar IV
- Die Elternbrief Februar I
- Elternbrief-März-I
- Elternbrief-April-I
- Elternbrief-April-II
- Elternbrief-Mai
Aktuelle Coronabetreuungsverordnung
Mehr Bewegung, Spiel und Spaß in den Pausen der Gesamtschule Velbert-Neviges dank der Sparkasse

„Gesundheit und ein lernförderliches Klima sind für uns als neu gegründete Schule von enormer Bedeutung“, so Hannah Karrasch, Fachkonferenz-Vorsitzende Sport an der Gesamtschule Velbert-Neviges. Dies bezieht sich neben dem Unterricht auch auf die Pausen unserer Ganztagsschule. Die negativen Folgen von bewegungsarmen Pausen reichen von körperlichen und sozialen Defiziten bis hin zu verminderter Leistungsfähigkeit im Unterricht. „Daher möchten wir durch eine ansprechende Pausengestaltung ein gewaltfreies, soziales und aktives Miteinander ermöglichen sowie ein lebens- und lernförderndes Klima schaffen“, Hannah Karrasch weiter. Einen großen Schritt in die richtige Richtung konnte die Gesamtschule Velbert-Neviges dank der großzügigen Unterstützung von 4000€ durch die PS Zweckertragsspende der Sparkasse gehen. Durch die Anschaffung einer Vielzahl neuer Spielgeräte konnten für die Schülerinnen und Schüler neue Bewegungsmöglichkeiten schaffen. Die Mittagspause kann nun durch die neue Slackline, Waveboards, Tischtennisschläger, Spikeballnetze, einer Vielzahl an Bällen, Diabolos, Pedalos, Riesenschach, Wackelturm, Frisbees, Indiaca und Co in Zukunft zu Bewegung, Spiel und Spaß in den Pausen anregen und somit eine Auszeit vom Fachunterricht bieten, die dem Körper und Geist eine Erholung und viel Freude ermöglichen. Stellvertretend sind auf dem Bild Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b zu sehen, die sich darauf freuen, die Geräte auszuprobieren, sobald sie aus dem Distanzunterricht in die Schule zurückkommen.
Bericht von Hannah Karrasch, Sportlehrerin der Gesamtschule Velbert-Neviges
„Auf dem Weg zu einer guten gesunden Schule“ – Teilnahme am Landesprogramm NRW. Bildung und Gesundheit NRW erfolgreich gestartet

Nach dem Beschluss der Schulkonferenz am 26. November 2020 wurden wir Teil des Landesprogramms NRW „Bildung und Gesundheit“, welches unseren Weg zu einer guten gesunden Schule unterstützt. „Gerade als Schule im Aufbau ist für uns eine Mitgliedschaft bei diesem Landesprogramm sehr wichtig, da nicht nur die gesundheitsförderlichen Aspekte angesprochen werden, sondern die allgemeine Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht im Vordergrund stehen“, betont Stephanie Bucher, Mitglied im Schulleitungsteam. Als Grundlage dient hier eine kontinuierliche Selbstevaluation, die Aufschluss darüber gibt, welche geeigneten Maßnahmen im Schulalltag zur Verbesserung der Gesundheits- und Bildungsqualität ergriffen werden können.
Frau Engin und Frau Karrasch, Mitglieder der Schulentwicklungsgruppe und zuständige Koordinatorinnen aus der Lehrerschaft der Gesamtschule Velbert-Neviges, sehen in der Mitgliedschaft einen großen Bezug zum Leitbild: „Unser Leitbild „Miteinander leben – voneinander lernen – füreinander da sein“ beschreibt bereits den Weg zu einer guten gesunden Schule. Als Mitglieder der Fachkonferenz Sport sehen wir hier außerdem die damit verbundene Bereicherung unseres Sportprofils als einen wichtigen Baustein zur Gesundheitsförderung an unserer Schule.“
Mittlerweile ist unsere Schule ein aktives Mitglied im Landesprogramm und wir befinden uns in Phase 1 der Mitgliedschaft. Das bedeutet Folgendes:
- In der bereits installierten Schulentwicklungsgruppe integrieren wir in der nächsten Zeit Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention in unser Leitbild und unser Schulprogramm.
- Wir schaffen Beteiligungsstrukturen für alle Mitglieder Schulgemeinde, zum Beispiel durch Screenings oder durch Austausch über das Programm und die Ziele, z.B. in Lehrerkonferenzen, der Schulpflegschaft und in der Schulvertretung
- Im Frühjahr 2021 führen wir im Lehrerkollegium das BuG-Screening für eine Standortbestimmung durch. Dieses Screening wird alle 2 Jahre stattfinden.
- Eine Vernetzung mit anderen BuG-Schulen steht noch aus.
Am 21. April überreichte uns unsere zuständige BuG-Koordinatorin, Frau Macheit, ein Hausschild, welches die Mitgliedschaft auch für alle nach außen hin sichtbar symbolisiert.
Hier finden Sie den Link zu unserem Schulsteckbrief auf der BuG-Homepage.
Die Entscheidung beim Vorlesewettbewerb 2021
Für ihre Teilnahme als unsere Schulsiegerin am Vorlesewettbewerb aller Schulformen der Stadt Velbert im Rahmen der Ausschreibung des Deutschen Börsenvereins, danken wir Anna-Celina Petry (Bild 1. von rechts) aus der 6d.
Bürgermeister, Herr Lukrafka, lobte ihre Leistung per Videobotschaft auf YouTube aus dem Hause der Stadtbücherei.
Die Schulgemeinde dankt dir und deiner Familie recht herzlich für den Einsatz, unsere Schule bei solch einem Ereignis zu vertreten.
Schulvorentscheid – Von Nottingham Forest, Tante Polly und Dr. Watson bis Hogwarts und Sommerby!
Erstmalig beteiligt sich der Jahrgang 6 unserer Schule am 62. Vorlesewettbewerb des Deutschen Börsenvereins.
In einer gemütlichen Leseecke versammelten sich in Anwesenheit von Herrn Bullmann, Frau Berenwinkel und Frau Neuhaus jeweils zwei Klassensieger*innen, um gegeneinander anzutreten. Die 6a schickte Jamina und Lucas ins Finale, die 6b Stefano und Darek, die 6c Maila und die 6d Anna-Celina und Alex.
Die Auswahl der Lieblingsbücher war groß. Jamira (6a) las zuerst aus „Lotta Leben“ vor und danach einen Auszug aus „Summerby“. Lucas (6a) favorisierte „Gregs Tagebuch“ und anschließend den kurzen Text aus „Robin Hood“. Die 6b und 6c traten mit „Abenteuer in der Mega World“, „Sherlock Holmes“ und „Taurus“ an. Anna-Celina (6d) stellte ihr Lieblingsbuch „Die Schule der magischen Tiere“ vor und las anschließend dem Publikum aus „5 Sterne für Lola“ vor. Abschließend durfte natürlich Harry Potter nicht fehlen. Alex (6d) erzählte zuerst von Gryffindor und Quidditch und scheute sich danach keineswegs davor, aus dem Klassiker „Tom Sawyer“ das Publikum zu begeistern.
Nach einer kurzen Beratung der Jury wurden alle Bücherwürmer für ihre Leistungen gelobt. Besondere Anerkennung erhielten die beiden Erstplatzierten Anna-Celina (6d) und Stefano (6b), die nun die Chance haben, an einem weiteren Ausscheidungswettkampf in der Stadtbücherei in Velbert teilzunehmen.

Wir gratulieren herzlich und bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei der Alice und Hans Joachim Thormälen-Stiftung, ohne deren Fördermittel wir unseren Traum einer eigenen Schulbibliothek nicht hätten verwirklichen können.
KinderUni 2021
Für alle Schülerinnen und Schüler, die gerne mehr lernen möchten sind folgende Links:
KoelnerKinderUni2021_Klasse_3_bis_6
Schaut euch an, was die Universitäten für euch auf die Beine stellt haben.
„Red Hand Day“ 2021
Liebe Schulgemeinde,
ich soll vom Team Martin Sträßer (Mitglied des Landtages in NRW) folgende Zwischennachricht übermittelt:
Am 12. Februar überreichte die Schülerin Felicitas Bajorat anlässlich des ‚Red Hand Day‘ gegen den Einsatz von Kindersoldaten über 200 von Kindern erstellte Blätter mit roten Händen an den Landtagsabgeordneten Martin Sträßer mit der Bitte, diese an den zuständigen Bundestags- und Europaabgeordneten weiterzuleiten.
Dieser Bitte ist er sehr gerne nachgekommen. Er nahm die Handabdrücke zunächst mit in den Landtag und hat sich auch selbst jede gemalte oder fotografierte Hand der Schüler, mit ihren teilweise individuellen Wünschen und Gedanken, angesehen.
Nun sind die roten Hände – coronabedingt per Post – auf dem Weg nach Berlin zu Peter Beyer, dem Bundestagsabgeordneten und Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung. Er wird so freundlich sein, diese Protest-Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten dann an den Europaabgeordneten für das Ruhrgebiet, Dennis Radtke, weiterzuleiten.
Herr Sträßer bedankt sich noch einmal ausdrücklich für diese ausgezeichnete Aktion der Gesamtschule Neviges gemeinsam mit terre des hommes und spricht insbesondere der Schülerin Felicitas Bajorat seinen Respekt für den Mut aus, persönlich diese Aktion der Öffentlichkeit vorzustellen.
Wir setzen ein Zeichen gegen Gewalt: Unsere 200 Handabrücke am Red Hand Day als Protest gegen den Einsatz von Kindersoldaten
Am 12. Februar versammelte sich bei uns an der Schule eine bunte Runde aus Politikern, Schüler*innen und Lehrer*innen, um die ausgedruckten roten Hände als Signal gegen den Einsatz von Kindersoldat*innen persönlich zu übergeben. Frau Kanschat, stellv. Bürgermeisterin, und Herrn Lukrafka, Bürgermeister, sowie dem Landtagsabgeordneten Martin Sträßer sollen die roten Hände zur Weiterleitung an die Bundesregierung bzw. das Europaparlament mitgegeben werden. Felicitas aus der Klasse 6a übergab stellvertretend für alle Schüler*innen den Stapel roter Hände an Herrn Sträßer. Für sie ist das ein besonderes Zeichen, denn ihr Stiefvater war selbst als Kindersoldat im Kosovo im Einsatz und von daher war es für sie selbstverständlich an der Aktion teilzunehmen, die sich an dem Leitbild unserer Schule „Miteinander leben – voneinander lernen – füreinander da sein“ orientiert.

Wie kam es zu dieser Aktion an unserer Schule?
Trotz Lockdown sammelten unsere Schüler*innen des 5. und 6. Jahrgangs der Gesamtschule Velbert-Neviges am Mittwoch, 27. Januar 2021, an die 200 rote Handabdrücke, um ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen. Im Rahmen des „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ bereitete die Fachkonferenz Gesellschaftslehre für alle Schüler*innen ein Projekt zum Thema „Gewalt und Frieden“ vor. Im digitalen Unterricht informierten sich die Schüler über das Schicksal der Kindersoldat*innen, erstellten und fotografierten zu Hause ihre individuellen roten Handabdrücke und schickten sie an die Fachkonferenz. Die Schüler*innen zeigten sich sehr interessiert an der Thematik und setzten mit der Einsendung ihrer zahlreichen Handabdrücke ein Zeichen gegen aktuelle Gewalt an Kindern in der Welt.


Aber was ist eigentlich der Red Hand Day genau?
Frau Sich von der Organisation terre des hommes erläutert den Hintergrund:
Weltweit werden in bewaffneten Konflikten etwa 250.000 Kinder als Soldaten und Soldatinnen eingesetzt. In vielen Ländern rekrutieren sowohl nichtstaatliche Rebellengruppen als auch reguläre Armeen Kinder und Jugendliche. Der Red Hand Day ist der globale Aktionstag gegen den Einsatz von Kindern als Soldat*innen.
In diesem Jahr macht terre des hommes auf die Situation der Kinder aufmerksam, die durch den Islamischen Staat (IS) im Irak gezwungen wurden, als Kämpfer, Spione, Selbstmordattentäter oder Hilfskräfte zu dienen. Sie waren über Jahre einem unvorstellbaren Ausmaß an Gewalt ausgesetzt und viele wurden gezwungen, selbst Gewalt auszuüben und Menschen zu töten.
Mittlerweile wurde der IS zurückgedrängt, zahlreiche Kinder konnten befreit werden. Zukunftsperspektiven und Unterstützung erhalten die meisten jedoch nicht. Stattdessen landeten viele im Gefängnis. Kinder sind Opfer, keine Täter, sie brauchen Schutz, Unterstützung und Rehabilitierung, um ihren Weg in eine gewaltfreie Zukunft zu finden. Entsprechende Programme wie Traumatherapien oder Bildungsmaßnahmen sollten verstärkt durch die Bundesregierung gefördert werden.
Digital kann jeder unter dem Hashtag #RedHandDay unsere Forderung:
Stoppt den Einsatz von Kindern als Soldat*innen! unterstützen.
Weitere Informationen dazu auf www.tdh.de/redhandday
Lernsituation ab dem 11. Januar 2021
Der Präsenzunterricht wird bis zum 31. Januar 2021 ausgesetzt.
In allen Schulen und Schulformen wird der Unterricht mit dem Start nach den Weihnachtsferien ab Montag, den 11. Januar 2021, grundsätzlich für alle Jahrgangsstufen als Distanzunterricht erteilt. Die konkrete Umsetzung und was das ab Montag für die Schüler*innen bedeutet, finden Sie als Elternbrief (hier) und wird Ihnen per Mail von den Klassenlehrer*innen zugeschickt.
Alle Eltern sind aufgerufen, ihre Kinder – soweit möglich – zuhause zu betreuen, um so einen Beitrag zur Kontaktreduzierung zu leisten.
Um die damit verbundene zusätzliche Belastung der Eltern zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht abzufedern, soll bundesgesetzlich geregelt werden, dass das Kinderkrankengeld im Jahr 2021 für 10 zusätzliche Tage pro Elternteil (20 zusätzliche Tage für Alleinerziehende) gewährt wird. Der Anspruch soll auch für die Fälle gelten, in denen eine Betreuung des Kindes zu Hause erfolgt, weil dem Appell des Ministeriums für Schule gefolgt wird.
Unsere Schule bietet ab Montag, 11. Januar 2021, ein Betreuungsangebot für diejenigen Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 an, die nach Erklärung ihrer Eltern nicht zuhause betreut werden können. Die Betreuung findet montags, mittwochs und donnerstags von 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr und dienstags und freitags von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr statt.
Während der Betreuungsangebote in den Schulen findet kein regulärer Unterricht statt. Vielmehr dienen die Betreuungsangebote dazu, jenen Schülerinnen und Schülern, die beim Distanzunterricht im häuslichen Umfeld ohne Betreuung Probleme bekämen, die Erledigung ihrer Aufgaben in der Schule unter Aufsicht zu ermöglichen. Diese Schülerinnen und Schüler nehmen – auch wenn sie sich in der Schule befinden – am Distanzunterricht ihrer jeweiligen Lerngruppe teil. Für die Aufsicht kommt an unserer Schule nur das Lehrpersonal in Betracht, die dadurch nicht im Distanzunterricht einzusetzen sind. Damit wir als Schule den Einsatz der Kolleg*innen planen können, melden Sie Ihr Kind bei Bedarf frühzeitig für die Notbetreuung an. Schicken Sie das Anmeldeformular bitte an bullmann@ge-neviges.de (Anmeldeformular).
Sollten Probleme bei der Nutzung des Aufgaben Moduls bei IServ auftreten finden Sie hier ein Erklärvideo.
Homeschooling und die Probleme – System IServ war vollkommen überlastet – lesen sie hier weiter Elternbrief
IServ
IServ ermöglicht uns die datensichere Kommunikation und einen Aufgabenaustausch mit den Schülerinnen und Schülern. Es gibt die Möglichkeit mit Ihren Kindern über einen Messenger in IServ zu kommunizieren. Ebenso können wir den Kindern Aufgaben über IServ stellen und Ihre Kinder können wiederum ihre Ergebnisse auf dem Server hinterlegen, so dass die Lehrerin / der Lehrer die Aufgabe kontrollieren kann. Durch IServ ist daher ein kommunikativer Austausch zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen während einer Homeschooling-Phase sehr vereinfacht.
Die Schülerinnen und Schüler werden schnellstmöglich mit IServ vertraut gemacht werden. Eine Anleitung für die Erstanmeldung und die Installation der IServ App finden Sie hier.
Sollten Probleme bei der Nutzung des Aufgaben Moduls bei IServ auftreten finden Sie hier ein Erklärvideo.